Der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e.V. (BVL)

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Kundenwünsche und Marktwirtschaft – BVLH bekräftigt lebensmittelpolitische Forderungen zur Bundestagswahl

Kurz vor der Bundestagswahl fordert der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels von einer neuen Bundesregierung, in der Lebensmittelpolitik marktwirtschaftliche Grundsätze nicht außer Acht zu lassen. „Die Kunden erwarten vom Lebensmitteleinzelhandel zu Recht ein breites Sortiment sicherer, genussvoller und bezahlbarer Nahrungsmittel. Darum konkurrieren die Handelsunternehmen Tag für Tag. Dieser Wettbewerb ist aber nur durch Marktwirtschaft möglich. Sie garantiert freies Unternehmertum, Vertragsfreiheit, Angebotsfreiheit und freie Preisbildung. Das sind die Grundvoraussetzungen für die Leistungsfähigkeit unserer Branche“, stellt BVLH-Hauptgeschäftsführer Franz-Martin Rausch fest und ergänzt: „Kundenwünsche und Marktwirtschaft bilden die Leitplanken der gesellschaftspolitischen Verantwortung des Lebensmittelhandels. Sie bestimmen sein Handeln in der Lieferkette, gegenüber Politik und Gesellschaft. Lebensmittel-politische Maßnahmen, die zulasten von Marktwirtschaft und Wettbewerb gehen, lehnt der BVLH ab.“

Kundenwünsche und Marktwirtschaft: Leitplanken der Verantwortung des Handels

Diese Grundhaltung bildet den roten Faden der lebensmittelpolitischen Positionen des BVLH. Der Verband fordert unter anderem, dass ein staatliches Tierwohllabel für alle Beteiligten der Wertschöpfungskette wirtschaftlich darstellbar und für Verbraucher bezahlbar sein muss. Im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung müssen sich Art und Umfang der Präventionsansätze an den Verlustzahlen entlang der gesamten Lebensmittelvermarktungskette orientieren. Anstatt vermeintliche Transparenzvorschriften mit konsumentensteuernder Wirkung zu verabschieden, müssen der bestehende lebensmittelrechtliche Rahmen ausgeschöpft und Überwachungsbehörden so ausgestattet werden, dass sie ihre Aufgaben vollumfänglich erfüllen können.Die vollständigen Positionen des BVLH und die Parteipositionen dazu, sind im Internetangebot des Verbandes abrufbar unterwww.lebensmittel-fuer-deutschland.de