Der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e.V. (BVL)

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Der beliebteste Speisefisch der Deutschen

Der Markt für Fisch und Meeresfrüchte sendet positive Signale an die Branche, die sich gerade auf der fish international in Bremen trifft. Als ideeller Träger ist der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) erneut mit von der Partie.

Laut Fisch-Informationszentrum (FIZ) haben die Verbraucher 2016 wieder beherzter zu Fisch- und Meeresfrüchten gegriffen. Die beliebtesten Speisefische sind nach wie vor Lachs (19,2 Prozent Marktanteil), Alaska-Seelachs (18,3%), Hering (17,4%), Tunfisch/Boniten (11,5%) und Forelle (5,3%). Diese fünf Fischarten kommen zusammen auf einen Marktanteil von mehr als 70 Prozent. Der Einzelhandelsumsatz mit Fisch- und Fischerzeugnissen ist im Vergleich zu 2015 um 2,4 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro gestiegen. Der Pro-Kopf-Verbrauch hat sich von 13,5 auf 14,2 Kilogramm erhöht. Dabei erzielten die Produktbereiche Frischfisch und Räucherfisch die höchsten Zuwachsraten. Mit je zwei Prozent Plus konnten sie ihren Anteil am Pro-Kopf-Verbrauch auf jeweils zwölf Prozent steigern. Der mit einem Anteil von 27 Prozent größte Produktbereich ist Tiefkühlfisch, gefolgt von Konserven und Marinaden mit 26 Prozent.

Deutschlands einzige Fischfachmesse findet vom 25. bis 27. Februar 2018 in Bremen statt. Auf mehr als 10.000 Quadratmetern Ausstellungfläche präsentieren rund 270 Aussteller aus 22 Nationen ihre Produkte. Erwartet werden circa 11.000 Fachbesucher aus Fischindustrie, Gastronomie und Einzelhandel.

„Als ideeller Träger der fish international nutzt der BVLH traditionell die Messe, um dort die Jahrestagung seines Fachverbandes Fischfachhandel zu veranstalten. Unter dem Motto ‚Fisch fängt Ernährungsbewusste - wie Fischhändler von Foodtrends profitieren‘, präsentieren das Technologie-Transfer-Zentrum Bremerhaven und das Seefischkochstudie Bremerhaven aktuelle Ernährungstrends bei Fisch und ihre gastronomische Umsetzung“, sagt Christian Mieles, BVLH-Geschäftsführer und zuständig für den Fachverband.