Der Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels e.V. (BVL)

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Ausgabe #5

Handelsverbände führen politische Gespräche

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für Lebensmittelrecht und Qualitätssicherung Dr. Horst Lang (Globus) haben HDE und BVLH mit der Parlamentarischen Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Dr. Maria Flachsbarth aktuelle lebensmittel- und handelspolitische Fragestellungen diskutiert.

Bei ihrem Antrittsbesuch haben die Verbände eine breite Themenpalette angesprochen. Dabei ging es sowohl um Fragen der Marktmacht, der Qualitätssicherung bei Eigenmarken und des nachhaltigen Umgangs mit Lebensmitteln, als auch um Aspekte der Lebensmittelkennzeichnung und Lebensmittelüberwachung.

Zu den lebensmittelfachlichen Aspekten erläuterte BVLH-Hauptgeschäftsführer Franz-Martin Rausch die Positionen des deutschen Lebensmittelhandels. Dabei hob er gegenüber Staatssekretärin Flachsbarth die Bedeutung praxistauglicher Vorschriften hervor. Diese müssten Verbrauchern wirklich nutzen, aber auch die Unternehmen vor unverhältnismäßigen Belastungen schützen.


Fachgespräch zur Fertigpackungsverordnung im BMWi

Für eine stärkere Berücksichtigung der Anliegen des Handels bei der anstehenden Novellierung der Fertigpackungsverordnung hat der BVLH bei einem Gespräch im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geworben.

Der Austausch auf Fachebene diente unter anderem dem Ziel, die Erfahrungen des Handels mit der Verordnung zu erläutern. Dabei ging es konkret auch um die Füllmengenkennzeichnung bei feinen Backwaren. Darüber hinaus wurden auch Themen aus dem Messe- und Eichwesen angesprochen.


fish international

Rund 230 Aussteller aus 20 Nationen präsentierten ihr Angebot auf der fish international, die vom 9. bis 11. Februar 2014 in Bremen stattfand. Auf seiner Messe-Sonderschau war der Fischhandel wieder mit namhaften Partnern vertreten.

Der Fachverband ‚Der Fischfachhandel’ im BVLH führte traditionell am Messesonntag seine Jahrestagung durch. Sein langjähriger Vorsitzender, Peter Koch-Bodes, skizzierte dabei die Hausforderungen für 2014. Diese liegen vor allem in den neuen Anforderungen zur Kennzeichnung, wie sie die EU-Fischmarktorganisation vorschreibt.

Auch auf seiner Sonderschau war der Fischhandel mit einem Informationsstand vertreten. Er diente als Anlaufstelle, insbesondere für die Kaufleute und Einzelhändler. Neben umfangreichem Informationsmaterial zur neuen Fisch-Kennzeichnung wurden dort auch die Datenbank www.fischbestaende-online sowie Informationen über die derzeit noch freiwillige aber künftig verpflichtende Allergeninformation bei loser Ware vermittelt.


Moderate Teuerung bei Nahrungsmitteln

Die Verbraucherpreise für Nahrungsmittel erhöhten sich im Januar 2014 um 0,7 Prozent im Vergleich zum Dezember 2013. Teurer wurden vor allem Gemüse (+ 3,6 %) und Obst (+ 1,4 %).

Im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen die Lebensmittelpreise im Januar 2014 um 3,6 Prozent. Mehr als vor einem Jahr mussten die Verbraucher vor allem für Speisefette und Speiseöle, für Molkereiprodukte und für Gemüse zahlen. Etwas günstiger hingegen waren Eier. Deutlich weniger als vor einem Jahr mussten die Deutschen für Kaffee bezahlen.

Weitere Daten und Fakten finden Sie in unserem Daten & Fakten Bereich.


Hohe Aufmerksamkeit für die Vielfalt der Esskultur

Zum Auftakt seiner Beitragsreihe „Vielfalt der Esskultur“ lud der Verein DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT am Dienstag dieser Woche zu einem Pressefrühstück ein.

Mittelpunkt stand die Initiative des Bäckerhandwerks, die deutsche Brotvielfalt bei der UNESCO als immaterielles Kulturerbe registrieren zu lassen. Überregionale und regionale Medien aus TV, Hörfunk und Print haben ausführlich über das Ereignis berichtet.

Stephan Becker-Sonnenschein, Geschäftsführer des Vereins DIE LEBENSMITTELWIRTSCHAFT, hob in seiner Begrüßung die regionale Küche mit ihren kulturellen Eigenheiten hervor. Die Förderung des Bewusstseins, der Wertschätzung für die eigene Küche sei eine wichtige Aufgabe des Vereins.

Mehr Informationen finden Sie auf der Internetseite des Vereins www.lebensmittelwirtschaft.org


Februar 2014 


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